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DÜSSELDORF . Cityguide

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DÜSSELDORF . Cityguide

INHALT

Willkommen in meiner Heimat Düsseldorf! Sie ist Mode- und Landeshauptstadt, Karnevalshochburg, Kunst- und Kulturförderer und und und…

In meinen Lieblingsstädten wird Einwohnern und Touristen immer sehr viele Möglichkeiten geboten. Dabei bleiben sie aber ihrem Charakter treu und Düsseldorf gehört auch dazu! Obwohl es keine Millionenstadt ist, muss man hier auf nichts verzichten. Saubere Strände (ja, wirklich Strände!) und schöne Berge, super Schnäppchen und enormer Luxus, die Liebe zu Traditionen und die Offenheit für Neues machen Düsseldorf zum echten Allrounder.

Bei einem Städtetrip wird hier jeder auf seine Kosten kommen – Der Museumsliebhaber, die Shopping-Queens, die Party-Gänger und und und…

#EXPLORE

Aktivitäten & Sehenswürdigkeiten

Auch wenn Düsseldorf meine Heimatstadt ist, möchte ich in diesem Travelguide nicht zu weit ausholen. Deswegen schonmal zwei Sachen vorweg:

1. Düsseldorf ist ein wahres Architekturparadies. Von wunderschönen alten Schlössern bis hin zu modernen-futuristischen Gebäuden, findet ihr hier tolle Hintergründe für eure Bilder.

2. Ihr solltet hier nicht nur das Altbier probieren. Durch die vielen Kulturen hat Düsseldorf ein tolles Angebot der internationalen Küche. Ihr werdet hier sehr gut essen gehen können – asiatisch (vor allem japanisch), Burger, Sterne-Küche und andere kulinarische Spezialitäten.

Stadt-Tour

An eurem ersten Tag in Düsseldorf, habt ihr zwei Möglichkeiten die Stadt zu erkunden:

1. Zu Fuß: Wenn ihr auf eigene Faust Düsseldorf entdecken möchtet, dann geht am besten zum Rhein. Hier sind der Medienhafen, der Rheinturm und die Altstadt. Der Medienhafen zeigt die besondere Architektur von Düsseldorf und oben im Rheinturm habt ihr einen schönen Ausblick auf die Stadt. Traditionell und heimisch wird es dann in der Altstadt. Dort könnt ihr auf den Rheintreppen den Sonnenuntergang genießen und euch dann ins Nachtleben stürzen.

2. Stadtrundfahrt: Als internationale Stadt, bietet Düsseldorf auch eine Hop-on/Hop-Off-Bustour an. Die Busse fahren regelmäßig und ihr erhaltet einen guten ersten Eindruck von der Stadt. Die Tour dauert in der Regel eine Stunde. Danach könnt ihr selbst entscheiden ob ihr mit einem Shopping-/Erholungsprogramm startet oder die historische Seite Düsseldorfs mit einem Nachtwächter entdeckt.

Medienhafen

Den Namen verdankt er den angesiedelten Fernsehsendern und anderen Unternehmen aus der Medienbranche. Düsseldorfs Medienhafen ist wahrhaft eine architektonische Meisterleistung. Bestaunt den nautischem Stil oder gleich drei Gebäude vom berühmten Architekten Frank O. Gehry.

PS: Er entwarf auch das Guggenheim-Museum in Bilbao.

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Ob zum Essen oder zum Ausgehen, der Medienhafen ist immer einen Besuch wert. Mit Optionen von internationalen Restaurants wie „Bocconcino“ und Rooftop Bars wie „The View“, sind die Möglichkeiten einen grandiosen Abend zu erleben breit gefächert. Wollt ihr mehr über die Architektur und den Möglichkeiten im Medienhafen erfahren, ist die Tour immer eine gute Option.

Rheinturm

Den schönsten Blick über Düsseldorf habt ihr vom Rheinturm aus. Er befindet sich direkt am Rhein, zwischen Altstadt und Medienhafen. Von hier aus könnt ihr sogar Nachbarstädte entdecken oder – für die Mutigen – euch auf die schräge Fensterfläche legen und das Geschehen unter euch beobachten.

Auf der Nordseite des Turms werdet ihr ein „blinkendes Lichtspiel“ sehen. Nach Guinness World Records ist das die größte (dezimale) Uhr der Welt.

Der Rheinturm beherbergt auf zwei Etagen eine Aussichtsplattform mit einer Cocktailbar und „QOMO“, das Drehrestaurant um schick essen zu gehen. Am besten besucht ihr den Turm tagsüber, denn sonnigen Tagen könnt ihr hier nämlich bis in die Eifel schauen.

Ich habe euch

Altstadt

Besonders bekannt ist die Altstadt für die „längste Theke der Welt“. Damit ist die Bolkerstraße gemeint, wo Restaurants, Bars und Diskotheken dicht beieinander liegen und man den Eindruck hat an einer durchgehenden „Open Air“ Bar zu sein. 

Aber auch in Sachen Kultur kann die Altstadt punkten. Mit dem Kunstpalast, dem K21 und den zahlreichen Museen könnt ihr auch an einem Tag viele Stätten der Kunst und Kultur besuchen. Hier zwei Dinge die ich euch auch als Einheimischer empfehle. 

Königsallee & Kö-Bogen

Mein zweites zu Hause, die Königsallee… Für den großen Stadtgraben und der Flaniermeile für Mode und Luxus ist die „Kö“ weltweit bekannt. Hier habe ich den größten Teil meiner Erfahrung gesammelt und viele tolle Menschen kennen gelernt.

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Ihr solltet auf jeden Fall die Kö besuchen. Kunden von aller Welt sagten mir, dass der Luxus nicht nur in den Produkten ist. Es ist das Gefühl, was die Allee so besonders macht.

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Shopping-Haus hat auf der hinteren Seite den Hofgarten mit einem Teich und vielen Sitzbänken um einfach mal kurz zu verschnaufen oder den Leuten beim flanieren zuzusehen. 

Im Jahr 2020 eröffnete der Kö-Bogen II. Es ist die Erweiterung des Kö-Bogens und und ein wirklich nahhaltiges Baukonzept. Die Dächer der Anlage sind mit großen Gewächsen und mit einer grünen Wiese ausgelegt.

Beide Gebäude sind ideal zum shoppen, zum erholen und um neue Bilder zu schießen.

Wehrhahnlinie

In 2016 eröffnete Düsseldorf die neue U-Bahn-Strecke „Wehrhahnlinie“. Für die Gestaltung der neuen Bahnhöfe arbeitete die Stadt mit Absolventen der Kunstakademie zusammen. Dadurch ist jede Haltestelle ein besonderer Blickfang geworden. Bei einer Führung werden euch die Guides vieles über das Bauprojekt und über die künstlerischen Hintergründe erzählen.

Little Tokio

Zwischen dem Hauptbahnhof und der Innenstadt liegt die Immermannstraße, das Zentrum von Little Tokio. Denn in Düsseldorf lebt die größte japanische Community Deutschlands und einer der größten weltweit. So findet ihr hier gute japanische Supermärkte, Fachgeschäfte der asiatischen Kultur und spaßige Karaoke Bars. Vor allem kulinarisch ist Little Tokio sehr zu empfehlen durch japanische Bäckereien, Sushi vom Meister und der besten Misosuppe außerhalb Japans.

Schloss Benrath

In Düsseldorf befinden sich ca. zehn Burgen und Schlösser. Eines der Bekanntesten ist das Schloss Benrath im Süden der Stadt.

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Im früheren Jagdschloss befinden sich heute drei Museen – Das Crops de Logis (Führung durch das Hauptgebäude), ein Naturkundemuseum und ein Museum für Gartenkunst, womit wir zum nächsten besonderen Teil kommen: Schloss Benrath hat eine wunderschöne Parkanlage mit zwei Weihern, einer Orangerie Gärten im französischen und englischen Stil.

Hier finden auch Konzerte und besondere Festivals statt, eins davon ist Benrather Lichterfest. Also auch wenn ihr keine Museumsgänger seid, ihr werdet einen Anlass finden das Schloss zu besuchen, auch wenn nur für die Architektur und einem Spaziergang im Park.

#EAT&DRINK

The View
Rooftop Bar am Medienhafen – €€

Unbehauen
Bestes Eis in Düsseldorf – €

QOMO
Dreh-Restaurant im Rheinturm – €€€

Bocconcino
Super Italiener, vor allem für Meeresfrüchte-Liebhaber – €€

ROCCA
Steakhouse in den Gehry-Bauten – €€€

Bazzar Caffè
Lieblingscafé der Düsseldorfer, zwischen Königsallee und Altstadt – €€

Kushi-Tei of Tokyo
sehr gutes japanisches Restaurant auf der Immermannstraße – €€

Naniwa Noodles & Soups
Für diese Nudelsuppen stehen die Leute sogar Schlange um das Haus herum, aber meist geht es schnell voran – €€

Les Halles St Honoré
Tolles französisches Restaurant, wirklich sehr gute Küche auf der Nordstraße – €€

LiQ Bar
Tolle Bar mit außergewöhnlichen Cocktails. wundert euch nicht: Für den Einlass müsst ihr vorher klingeln. – €€

Zum goldenen Einhorn
Gute „bodenständige“ Küche in der Altstadt, aber immer voll – €€

Matteo
Alle denken die beste Pizza gibt es bei Lupa. Nein, die beste Pizza gibt es bei Matteo – €€

O´Reilly´s
Tolles schönes Irish Pup, manchmal spielt auch hier eine Liveband – €€

#MAP

#INFO

COVID-19

  • Bei den Attraktionen und Sehenswürdigkeiten werdet ihr auf der Partnerseite über die Maßnahmen zu Eindämmung des Coronavirus informiert. Dort unter dem Punkt "besondere Hinweise" werden euch die Vorschriften und Anforderungen mitgeteilt.
  • Genauso wie im Alltag empfehlt es sich bei einem Ausflug die AHA-Regeln zu befolgen
  • Zur Sicherheit solltet ihr die Corona-App installieren und aktivieren

Anreise

Die Anreise nach Düsseldorf ist sehr bequem. Der Flughafen ist nur 15 Minuten mit dem Taxi oder Uber entfernt und der Hauptbahnhof befindet sich im Zentrum. Von hier aus sind es zehn Minuten zu Fuß oder drei Minuten mit der U-Bahn bis zur Königsallee. Und der Busbahnhof liegt direkt neben dem Hauptbahnhof.

Bezahlen

Düsseldorf ist sehr fortschrittlich und ihr könnt fast überall mit Karte oder kontaktlos bezahlen, wirklich nur fast. Denn manchmal bin ich selbst verwundert, wo es möglich ist und wo auch wieder nicht.

Ich empfehle euch immer etwas Geld im Portmonee zu haben, aber Geldautomaten sind immer fußläufig zu finden. Aber fragt ruhig nach, falls ihr lieber mit Karte zahlen möchtet.

Öffentliche Verkehrsmittel & Fortbewegung

Düsseldorf ist sehr kompakt aufgebaut und ihr werdet viel zu Fuß unterwegs sein. Genießt die schöne Architektur und die zahlreichen öffentlichen Plätze. Aber für zwei, drei Minuten Bahn braucht man zehn Minuten zu Fuß. Und ehrlich, da sind wir Düsseldorfer auch manchmal faul und lassen uns lieber kutschieren.

Düsseldorfs Verkehrsnetz besteht aus Bus-, Straßen- und U-Bahnlinien die selbst in die Nachbarstädte hinein fahren. Also falls es dann doch Mal schnell gehen sollte, habt ihr eine große Möglichkeit.

Das Verkehrsnetz ist übersichtlich und einfach zu verstehen: An der Berliner Allee halten alle Straßenbahnen an und an der Heinrich-Heine-Allee alle U-Bahnen. So könnt ihr sicher sein, dass ihr mit einer Straßenbahn immer an der Berliner-Allee ankommen werdet und mit der U-Bahn immer an der Heinrich-Heine-Allee. Von beiden Haltestellen führen wieder einige Linien zum Hauptbahnhof. Ihr könnt es euch bildlich wie ein V vorstellen. Busse und S-Bahnen werdet ihr weniger benutzen müssen, da diese für die Verbindungen in die Nachbarstädte sind.

Außerdem ist Car-Sharing ein beliebtes Fortbewegungsmittel in Düsseldorf. In so einer kompakten Großstadt lohnt es sich für viele nicht ein Auto zu halten. Falls doch mal eins gebraucht wird, leiht man es sich für einige Minuten aus. Das könnt ihr bei eurem Trip natürlich auch.

Sicherheit

Als Düsseldorfer fühle ich mich hier sehr sicher. Ich habe selten in einer Stadt so viele Securities und Polizisten aufmerksam auf den Straßen und öffentlichen Plätzen gesehen wie hier.

Allerdings hab ich auch selbst erlebt wie eine „Familienbande“ etwas geschickt mitgehen ließ. So ein Fall betrifft eher die Geschäfte vor Ort, aber ich empfehle euch trotzdem ein wenig vorsichtig zu sein.

Souvenirs

Der Düsseldorfer Radschläger ist eines der bekanntesten Souvenirs. In den Konditoreien von Heinemann gibt es ihn sogar aus Schokolade. Außerdem sind typisch für Düsseldorf eine Flasche Killepitsch oder ABB-Senf.

#APPLEMUSIC

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